Die Gebirgsjägerbrigade 23 und der Kameradenkreises der Gebirgstruppe haben am 20. Mai 2021 in Mittenwald am Hohen Brendten den verstorbenen, gefallenen und vermissten Gebirgssoldaten der beiden Weltkriege und der Bundeswehrzeit, gedacht.
Man traf sich in kleiner Runde am Ehrenmal, vor dem wieder der Altar für den ökumenischen Feldgottesdienst aufgebaut war. Das Gebirgsmusikkorps in kleiner Besetzung sowie die Abordnungen der Verbände der Gebirgstruppe und eine kleine Abordnung des Kameradenkreises, bildeten den doch auch feierlichen Rahmen.
Der Brigadekommandeur der Gebirgsjägerbrigade 23 General Maik Keller und der Präsident des Kameradenkreises der Gebirgstruppe Hans Sahm, begrüßten alle Teilnehmer. Den ökumenischen Gottesdienst hielten die Mittenwalder Militärpfarrer.
Zum Abschluss der Veranstaltung fand das Totengedenken statt, das den Gefallenen der Gebirgstruppe von einst und jetzt sowie allen Opfern von Krieg und Gewalt gewidmet war. Es wurden von den Truppenteilen der Gebirgstruppe und dem Kameradenkreis am Ehrenmal Kränze niedergelegt. Für den Standort Berchtesgaden legten der Bataillonsführer Gebirgsjägerbataillon 232 Major Jörg Winter und der Vorsitzende der Gebirgsjägerkameradschaft 232 Berchtesgaden e.V. Gerd Schelble einen Kranz nieder.